Nationalparks und Meer in

Kenia

Aberdares Nationalpark - Reiseveranstalter Kenia Safaris

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Aberdares

Amboseli - Reiseveranstalter Kenia Safaris

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Amboseli

Amboseli - Reiseveranstalter Kenia Safaris

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Luma - Reiseveranstalter Kenia Safaris

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Safaris in die Masai Mara

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Safari Naivasha - Touroperator Kenia

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Nakuru Safaris

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Shimba Hills Safaris

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Strandurlaub Kenia

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die Strände

Safaris Kenia - Aberdares

Aberdares & Solio – Bergland

Der Aberdare-Nationalpark ist ein geheimnisvolles Hochlandparadies mit dichten Regenwäldern, moosbedeckten Bäumen und rauschenden Wasserfällen. In diesem einzigartigen Ökosystem begegnen sich Nebel, Bergtiere und stille Wildnis auf faszinierende Weise.

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Die Aberdares – Wälder im Nebel

Der Aberdare-Nationalpark liegt im zentralen Hochland Kenias, nordwestlich von Nairobi, und gehört zu den vielfältigsten, aber zugleich weniger bekannten Schutzgebieten des Landes. Das rund 770 Quadratkilometer große Gebiet erstreckt sich über Höhenlagen zwischen 2.000 und über 4.000 Metern und umfasst nebelverhangene Bergwälder, dichte Bambushaine, Moorlandschaften und alpine Wiesen.

Der Park ist Teil der Aberdare Range – eines uralten Gebirgszugs mit vulkanischem Ursprung, der das zentrale Wasserreservoir Kenias bildet. Zahlreiche Flüsse entspringen hier und stürzen in spektakulären Wasserfällen ins Tal, darunter die Gura Falls und die Karuru Falls, die zu den höchsten im Land zählen. Immer wieder öffnen sich Lichtungen mit weitem Blick über das zentrale Hochland bis zum Mount Kenya.

Die Tierwelt der Aberdares ist an das kühle, feuchte Klima angepasst. Dichte Wälder verbergen Waldelefanten, Riesenwaldschweine, Hyänen, Büffel und gelegentlich auch Leoparden. Besonders bemerkenswert ist das Vorkommen des seltenen und stark bedrohten Bongo-Antilopen, die fast nur noch in diesem Gebiet überlebt. Auch Colobusaffen, Buschböcke und Servalkatzen sind hier heimisch. Vogelbeobachter schätzen die Region für ihre artenreiche Hochland-Avifauna.

Die Aberdares haben auch kulturhistorische Bedeutung: Im dichten Wald versteckte sich in den 1950er Jahren die Mau-Mau-Bewegung während ihres Widerstands gegen die britische Kolonialmacht. Berühmt ist außerdem die Treetops Lodge – ein auf Stelzen gebautes Baumhotel, in dem 1952 die junge Prinzessin Elizabeth von der Nachricht überrascht wurde, dass sie zur Königin von England geworden war.

Im Gegensatz zu den offenen Savannen der Masai Mara oder des Amboseli sind Safaris in den Aberdares meist auf festgelegte Routen beschränkt. Die dichte Vegetation und das unvorhersehbare Wetter machen Tierbeobachtungen zu einem besonderen Abenteuer – mitunter weniger spektakulär, dafür umso mystischer.

Die Aberdares zeigen ein anderes, ruhigeres Gesicht Kenias – ein geheimnisvoller, fast verwunschener Naturraum, der Besucher mit seiner stillen Schönheit, seiner Geschichte und seinem Reichtum an Wasser, Wald und Wildtieren in seinen Bann zieht.

Safari in Kenia - Amboseli

Amboseli – der Kilimandscharo ist nah

Der Amboseli-Nationalpark ist eine der ikonischsten Landschaften Ostafrikas. Weite Ebenen, schimmernde Salzpfannen und Akazienhaine breiten sich vor der majestätischen Kulisse des Kilimandscharo aus – dem höchsten Berg Afrikas. In dieser offenen Savannenlandschaft begegnen sich Tierwelt und Panorama in einer Szenerie von eindrucksvoller Klarheit und Ruhe.

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Amboseli – Elefantenland unter dem Kilimandscharo

Der Amboseli-Nationalpark liegt im Süden Kenias, nahe der Grenze zu Tansania, und gehört zu den bekanntesten Wildschutzgebieten des Landes. Auf rund 390 Quadratkilometern erstrecken sich offene Savannen, saisonale Sümpfe, ausgetrocknete Seen und schimmernde Salzpfannen – überragt vom schneebedeckten Gipfel des Kilimandscharo, der jenseits der Grenze in Tansania liegt und das Panorama des Parks prägt.

Amboseli ist weltberühmt für seine großen Elefantenherden. Hier leben einige der letzten afrikanischen „Big Tuskers“ – Elefantenbullen mit beeindruckend langen Stoßzähnen. Die Tiere sind gut an Menschen gewöhnt und lassen sich oft aus nächster Nähe beobachten. Neben Elefanten beherbergt der Park auch Zebras, Gnus, Giraffen, Büffel, Löwen, Hyänen und zahlreiche Antilopenarten. Die offene Vegetation erleichtert die Tierbeobachtung erheblich.

Ein zentrales ökologisches Element des Parks sind die Sumpfgebiete, die durch unterirdisches Schmelzwasser des Kilimandscharo gespeist werden. Sie bieten Lebensraum für Flusspferde, Wasservögel und Krokodile und bilden eine ganzjährige Wasserquelle für viele Wildtiere in der sonst trockenen Landschaft.

Amboseli ist ein Nationalpark im klassischen Sinne, verwaltet durch den Kenya Wildlife Service (KWS). Die Zufahrten erfolgen meist über den Ort Kimana im Osten oder über Namanga im Südwesten. Die Straßen innerhalb des Parks sind gut ausgebaut, jedoch bei Regenfällen teilweise schwer passierbar.

Die Eintrittsgebühren liegen (Stand 2025) bei etwa 80 bis 100 US-Dollar pro Person und Tag für internationale Gäste. Kinder, Studenten und Bürger Ostafrikas zahlen reduzierte Tarife. Die Einnahmen dienen der Erhaltung des Schutzgebiets, das aufgrund seiner geringen Größe und touristischen Beliebtheit unter zunehmendem Nutzungsdruck steht.

Amboseli ist nicht nur ein Highlight für Fotografen und Naturfreunde, sondern auch ein sensibles Ökosystem. Der Klimawandel, sinkende Wasserstände und konkurrierende Landnutzung in den Pufferzonen stellen langfristige Herausforderungen dar. Dennoch bleibt der Park ein einzigartiger Ort, an dem sich afrikanische Wildnis und dramatische Kulisse zu einem unverwechselbaren Naturerlebnis verbinden.

Kisite Unterwasser NP

Der Kisite-Mpunguti Marinepark vor der Südküste Kenias ist ein farbenfrohes Paradies für Schnorchler und Taucher. Korallenriffe, tropische Fische, Delfine und gelegentlich sogar Meeresschildkröten machen das geschützte Meeresgebiet zu einem lohnenden Tagesausflug von Diani Beach – eine Safari unter Wasser.

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Kisite – Safari unter Wasser

Der Kisite-Mpunguti Marine Nationalpark liegt vor der Südküste Kenias, nahe der tansanischen Grenze, und gilt als eines der schönsten Meeres-Schutzgebiete Ostafrikas. Von Diani Beach aus erreicht man das Gebiet in etwa 1,5 Stunden mit dem Auto und Boot – ein beliebter Tagesausflug für alle, die neben Safari auch das Meer entdecken möchten.

Das Schutzgebiet besteht aus zwei Zonen: dem Kisite Marine Nationalpark (rund 28 Quadratkilometer), der vollständig unter Schutz steht, und dem angrenzenden Mpunguti Marine Reserve, das eine nachhaltige Nutzung erlaubt. Gemeinsam bilden sie ein vielfältiges Ökosystem aus Korallenriffen, Sandbänken, Seegraswiesen und tiefblauem offenen Wasser. Die Riffe zählen zu den artenreichsten an der ostafrikanischen Küste und stehen unter dem Schutz des Kenya Wildlife Service (KWS).

Kisite ist bekannt für seine farbenprächtige Unterwasserwelt. Beim Schnorcheln oder Tauchen begegnet man Papageifischen, Clownfischen, Doktorfischen, Muränen, Seesternen und einer Vielzahl von Korallenarten. Die Sicht unter Wasser ist besonders in der Trockenzeit (Dezember bis März) sehr gut. Delfinsichtungen – insbesondere Spinner- und Große Tümmler – sind häufig und gelten als eines der Highlights der Tour. Mit etwas Glück können auch Meeresschildkröten und gelegentlich sogar Riffhaie beobachtet werden.

Die meisten Ausflüge starten vom kleinen Fischerort Shimoni und beinhalten eine Bootsfahrt mit traditionellen Dhows, die in gemächlichem Tempo Richtung Riff fahren. Dort bleibt genügend Zeit zum Schnorcheln, oft in zwei Abschnitten, mit Erfrischungen an Bord. Viele Anbieter kombinieren den Ausflug mit einem Mittagessen auf Wasini Island, wo lokale Küche und frischer Fisch serviert werden. Manchmal wird auch ein kultureller Rundgang durch das Dorf auf der Insel angeboten.

Kisite bietet keinen Massentourismus – die Touren sind meist klein, persönlich und von lokalen Guides begleitet. Der Parkeintritt (Stand 2025) liegt bei ca. 20 bis 25 US-Dollar, hinzu kommen die Kosten für die Bootstour, die je nach Anbieter und Paket variieren. Wichtig ist, bei der Auswahl auf erfahrene, umweltbewusste Veranstalter zu achten, um die empfindlichen Riffe nicht zu gefährden.

Der Kisite-Mpunguti Marinepark ist kein Safari-Gebiet im klassischen Sinne, aber eine perfekte Ergänzung für alle, die Kenia nicht nur über Land, sondern auch unter Wasser erleben möchten. Korallen, Delfine und türkisfarbenes Wasser – ein ganz anderer Blick auf die wilde Schönheit Ostafrikas.

Kenia-Safari - Lumo

Lumo – unbekanntes Paradies

Das Lumo Sanctuary ist ein verstecktes Juwel im Süden Kenias – zwischen Tsavo West und dem Taita Hills Reservat gelegen. Offene Savannen, sanfte Hügel und eine vielfältige Tierwelt machen diesen von der lokalen Bevölkerung verwalteten Schutzraum zu einem besonderen Ort für nachhaltige Safari-Erlebnisse abseits der Massen.

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Lumo – Wildnis in Gemeinschaftshand

Das Lumo Community Wildlife Sanctuary liegt im südlichen Kenia zwischen dem Tsavo West Nationalpark und dem Taita Hills Wildlife Sanctuary. Das etwa 480 Quadratkilometer große Gebiet ist Teil eines größeren grenzüberschreitenden Ökosystems und gehört zu den Vorreitern gemeindebasierter Naturschutzinitiativen in Ostafrika. „Lumo“ steht für die drei beteiligten Gemeinden: Lualenyi, Mramba und Oza, die das Schutzgebiet gemeinsam gegründet und organisiert haben.

Die Landschaft ist geprägt von offenen Gras- und Buschsavannen, sanften Hügelzügen, vereinzelten Felsformationen und saisonalen Flussläufen. Das Gebiet liegt in einem ökologischen Korridor zwischen Tsavo West und Tsavo Ost und wird daher von vielen Wildtieren als Wanderroute genutzt.

Lumo ist besonders bekannt für seine Elefantenpopulation, die hier frei zwischen den angrenzenden Schutzgebieten ziehen kann. Auch Löwen, Geparden, Leoparden, Büffel, Giraffen, Zebras und zahlreiche Antilopenarten sind regelmäßig zu beobachten. In den trockeneren Monaten konzentrieren sich die Tiere rund um die Wasserstellen und lassen sich dort hervorragend fotografieren. Die Vogelwelt ist artenreich, insbesondere in den frühen Morgenstunden.

Was Lumo besonders macht, ist sein Modell der lokalen Beteiligung: Einnahmen aus dem Tourismus fließen direkt an die beteiligten Gemeinden. Dadurch entsteht ein wirtschaftlicher Anreiz für den Schutz von Wildtieren und Lebensräumen – ein Erfolgsmodell für nachhaltige Entwicklung und Naturschutz. Unterkünfte wie die Lion’s Bluff Lodge oder die Cheetah Tented Camp arbeiten eng mit der Gemeinschaft zusammen und bieten authentische, naturnahe Safari-Erlebnisse mit sozialem Mehrwert.

Da Lumo weniger bekannt und deutlich weniger besucht ist als große Nationalparks, erleben Besucher hier oft Safari ganz ohne Menschenmengen. Geführte Nachtfahrten, Buschwanderungen und Begegnungen mit den Einheimischen ermöglichen intensive Eindrücke jenseits der klassischen Routen.

Die Eintrittsgebühren sind moderat (Stand 2025: ca. 35–40 US-Dollar pro Person und Tag) und direkt an das Lumo Sanctuary zu entrichten. Die Zufahrt erfolgt über die Voi-Taveta-Straße – meist über den Ort Maktau oder direkt von Tsavo West aus.

Lumo steht beispielhaft für eine neue Generation von Schutzgebieten in Afrika: kleiner, lokaler, nachhaltiger – und dennoch voller Wildnis, Weite und Wunder.

Safaris Kenia - Masai Mara

Masai Mara – mehr als Gnu-Wanderung

Die Masai Mara ist eines der artenreichsten und beeindruckendsten Ökosysteme Afrikas. Endlose Savannen, sanfte Hügel und der Mara-Fluss prägen diese ikonische Landschaft, in der Natur und Tierwelt in einzigartiger Harmonie bestehen.

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Die Masai Mara – Naturraum im Wandel

Die Masai Mara liegt im Südwesten Kenias und bildet zusammen mit der angrenzenden Serengeti in Tansania eines der bekanntesten und artenreichsten Ökosysteme Afrikas. Das etwa 1.500 Quadratkilometer große Schutzgebiet ist geprägt von offenen Savannen, sanften Hügeln, vereinzelten Akazienbäumen und dem Mara-Fluss, der das Gebiet von Nordost nach Südwest durchquert.

Besonders berühmt ist die Region für ihre hohe Dichte an Raubtieren – insbesondere Löwen, die hier in ungewöhnlich großen Rudeln leben. Auch Leoparden und Geparden sind regelmäßig zu beobachten. Die Ebenen der Mara beherbergen ganzjährig große Populationen von Gnus, Zebras, Gazellen und Büffeln. Elefanten, Hyänen, Flusspferde und zahlreiche Vogelarten ergänzen die Vielfalt.

Ein ökologisches Schlüsselereignis ist die Große Migration: Jedes Jahr zwischen Juli und Oktober ziehen ca. 2 Millionen Gnus, Zebras und Gazellen aus der Serengeti in die Masai Mara – auf der Suche nach frischem Gras. Die Überquerung des Mara-Flusses durch riesige Herden ist ein dramatischer Höhepunkt, begleitet von Krokodilen, die dort auf Beute lauern.

Die Masai Mara ist kein Nationalpark im klassischen Sinne, sondern ein sogenanntes National Reserve. Verwaltung und Einnahmen obliegen den lokalen Verwaltungsbezirken. Darüber hinaus existieren angrenzende private Schutzgebiete (Conservancies), die in Kooperation mit den Maasai-Gemeinschaften betrieben werden.

Die Eintrittsgebühren in die Masai Mara sind in den letzten Jahren deutlich gestiegen. Aktuell (Stand 2025) liegt der Tagespreis bei 200 US-Dollar pro Person und Tag, wenn man im Reservat übernachtet. Für Tagesgäste oder Reisende mit Unterkünften außerhalb des Schutzgebiets gelten leicht reduzierte Tarife. Die hohen Gebühren sollen helfen, den zunehmenden Schutzbedarf zu finanzieren, verursachen aber auch Diskussionen über Zugänglichkeit und Nachhaltigkeit.

Neben dem Schutz der Tierwelt steht die Masai Mara auch im Spannungsfeld von Bevölkerungswachstum, Viehwirtschaft und Tourismusdruck. Die Balance zwischen Erhalt und Nutzung bleibt eine zentrale Herausforderung für die Zukunft dieses einmaligen Naturraums.

Safari in Kenia - Naivasha

Naivasha

Der Lake Naivasha liegt im Großen Afrikanischen Grabenbruch und ist einer der wenigen Süßwasserseen in Kenia. Umgeben von Papyrus, Akazienwäldern und Vulkanhügeln bietet er Lebensraum für Flusspferde, zahlreiche Vogelarten und kleinere Wildtiere – ein stiller, atmosphärischer Ort zwischen Safari und Erholung.

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Lake Naivasha – Süßwasseridylle im Rift Valley

Der Lake Naivasha liegt im Herzen des Großen Afrikanischen Grabenbruchs, etwa 90 Kilometer nordwestlich von Nairobi, und zählt zu den schönsten und vielseitigsten Binnengewässern Kenias. Mit einer Fläche von rund 140 Quadratkilometern (je nach Wasserstand) ist er der größte Süßwassersee im kenianischen Teil des Rift Valleys – eingebettet in eine reizvolle Landschaft aus vulkanischen Hügeln, Akazienwäldern und fruchtbarem Farmland.

Der Name „Naivasha“ leitet sich vom Maasai-Wort Nai'posha ab, was „unruhiges Wasser“ bedeutet – ein Hinweis auf die plötzlichen Winde, die das sonst ruhige Gewässer aufwühlen können. Der See speist sich aus unterirdischen Zuflüssen und kleineren Flüssen wie dem Malewa und dem Gilgil. Er hat keinen sichtbaren Abfluss und ist daher besonders sensibel gegenüber klimatischen Schwankungen und menschlichen Eingriffen.

Lake Naivasha ist bekannt für seine reiche Vogelwelt. Über 400 Arten wurden hier gezählt – darunter Schreiseeadler, Pelikane, Eisvögel, Ibisse, Reiher und Kormorane. Auch Flusspferde sind im See weit verbreitet und lassen sich besonders gut bei Bootsfahrten aus nächster Nähe beobachten. Rund um den See leben zudem Giraffen, Zebras, Wasserböcke und verschiedene Antilopenarten. Die nahegelegene Crescent Island – eine private Halbinsel im See – erlaubt geführte Spaziergänge zwischen Wildtieren in offener Landschaft.

Das Gebiet um Lake Naivasha ist nicht nur touristisch, sondern auch wirtschaftlich bedeutsam. Die Region ist ein Zentrum der Blumenproduktion für den europäischen Markt, was Arbeitsplätze schafft, aber auch ökologische Belastungen mit sich bringt. Der wachsende Nutzungsdruck stellt den langfristigen Schutz des Sees zunehmend vor Herausforderungen.

Für Besucher bietet Lake Naivasha einen angenehmen Kontrast zur klassischen Safari: Hier geht es ruhiger zu, mit Bootsfahrten, Vogelbeobachtung, Sundownern am Wasser und Wanderungen in den nahegelegenen Parks – etwa im Hell’s Gate Nationalpark mit seiner beeindruckenden Schlucht und heißen Quellen, oder im vulkanisch geprägten Mount Longonot Nationalpark.

Die Unterkünfte reichen von einfachen Gästehäusern bis zu stilvollen Lodges mit direktem Seeblick. Die Eintrittsgebühren für Crescent Island und Hell’s Gate liegen (Stand 2025) bei etwa 25 bis 35 US-Dollar pro Person. Der See selbst ist frei zugänglich, einzelne Aktivitäten wie Bootsfahrten werden separat berechnet.

Lake Naivasha ist kein klassisches Big-Five-Ziel, sondern ein Ort für stille Naturmomente, landschaftliche Vielfalt und entspannte Safari-Tage zwischen Wasser, Wildtieren und Weite.

Nakuru - Safaris

Nakuru

Der Lake Nakuru Nationalpark liegt im zentralen Rift Valley und ist berühmt für seine Flamingos, Nashörner und das malerische Panorama des Alkalisees. Offene Ebenen, Akazienwälder und die felsigen Hänge des Rift Valley Escarpments machen ihn zu einem kompakten, aber artenreichen Safari-Ziel mit hoher Chance auf spannende Tierbeobachtungen.

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Lake Nakuru – Flamingos, Nashörner und Akazienwälder

Der Lake Nakuru Nationalpark liegt im zentralen Teil des Großen Afrikanischen Grabenbruchs, etwa 160 Kilometer nordwestlich von Nairobi. Mit einer Fläche von rund 188 Quadratkilometern gehört er zu den kleineren, aber besonders beliebten Nationalparks Kenias – gut erreichbar, landschaftlich reizvoll und reich an Tierarten. Der alkalische Sodasee Lake Nakuru bildet das Herzstück des Parks und ist umgeben von Gras- und Buschsavannen, Euphorbienwäldern, gelbblühenden Akazien und steilen Klippen.

Berühmt wurde der Park durch seine riesigen Flamingoschwärme, die einst in schillerndem Rosa die Ufer säumten. Aufgrund schwankender Wasserstände und veränderter Nährstoffwerte sind heute deutlich weniger Flamingos zu sehen als noch vor einigen Jahren – dennoch ist die Vogelwelt mit über 400 Arten weiterhin spektakulär. Pelikane, Fischadler, Kormorane und zahlreiche Wasservögel nutzen den See als Brut- und Rastplatz.

Lake Nakuru ist aber nicht nur ein Paradies für Vogelbeobachter, sondern auch ein bedeutendes Schutzgebiet für Säugetiere. Der Park gilt als einer der besten Orte in Kenia, um sowohl Spitzmaul- als auch Breitmaulnashörner zu beobachten. Diese stark bedrohten Tiere leben hier dank intensiver Schutzmaßnahmen in einer besonders geschützten Zone. Auch Büffel, Wasserböcke, Warzenschweine, Giraffen und Löwen sind regelmäßig anzutreffen. Mit etwas Glück lassen sich sogar Leoparden in den Bäumen entdecken.

Ein besonderes Landschaftsmerkmal sind die steilen Hänge des Rift Valley Escarpments, die dramatische Ausblicke über den See und die umliegende Ebene bieten. Aussichtspunkte wie Baboon Cliff oder Lion Hill ermöglichen weite Panoramen und sind beliebte Stopps bei Pirschfahrten.

Der Lake Nakuru Nationalpark ist ganzjährig zugänglich, wobei die trockenen Monate von Juni bis Oktober sowie Januar und Februar die besten Chancen für Tierbeobachtungen bieten. Die Straßen innerhalb des Parks sind gut ausgebaut, der Zugang erfolgt meist über das Lanet Gate oder das Nderit Gate. Die Eintrittsgebühren liegen (Stand 2025) bei rund 60 US-Dollar pro Person und Tag für internationale Besucher.

Ob als Tagesausflug von Nairobi, als Zwischenstation auf dem Weg nach Masai Mara oder als Ziel für intensive Tierbeobachtungen – Lake Nakuru bietet auf kleinem Raum eine beeindruckende Vielfalt an Landschaft, Vogelwelt und Großwild.

Shimba Hills Safaris

Shimba Hills

Die Shimba Hills liegen nur wenige Kilometer von der Küste bei Diani Beach entfernt und bieten ein seltenes Zusammenspiel aus tropischem Regenwald, grünen Hügeln und offener Savanne. Berühmt ist das Gebiet für seine seltenen Rappenantilopen, eindrucksvollen Wasserfälle und die erfrischende Kühle – ein lohnender Ausflug für Naturfreunde, die Strand und Safari verbinden möchten.

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Shimba Hills – Regenwald, Küste und Rappenantilopen

Die Shimba Hills liegen etwa 30 Kilometer südwestlich von Mombasa und nur rund eine Autostunde von Diani Beach entfernt. Das rund 300 Quadratkilometer große Gebiet ist ein Mix aus tropischem Regenwald, offenen Graslandschaften und sanften Hügelzügen – eine seltene Kombination im ansonsten trockenen Küstenklima Kenias. Der Shimba Hills Nationalpark und das angrenzende Shimba Hills Forest Reserve bilden gemeinsam eines der artenreichsten Waldschutzgebiete Ostafrikas.

Die Shimba Hills sind besonders bekannt für die seltenen Rappenantilopen, die in Kenia fast ausschließlich hier vorkommen. Die schwarz glänzenden Antilopen mit ihren elegant gebogenen Hörnern sind schwierig zu entdecken, aber ein absolutes Highlight für Naturfreunde und Fotografen. Darüber hinaus leben in den Wäldern und Lichtungen auch Elefanten, Büffel, Buschböcke, Warzenschweine, Servale sowie verschiedene Affenarten wie grüne Meerkatzen, Diademmeerkatzen und Colobusaffen.

Ein weiteres Highlight sind die Sheldrick Falls, ein etwa 25 Meter hoher Wasserfall, der nach einer kurzen Wanderung durch den Regenwald erreicht werden kann. Die Tour dorthin wird von bewaffneten Rangern begleitet und führt durch ein eindrucksvolles Ökosystem aus Farnen, Lianen und moosbedeckten Bäumen. Die Wasserfälle laden in der Trockenzeit zum Baden ein – ein erfrischendes Naturerlebnis, das man in kaum einem anderen kenianischen Park findet.

Die Shimba Hills bieten nicht nur Tier- und Naturerlebnisse, sondern auch atemberaubende Aussichtspunkte: Vom Elephant Hill oder dem Ocean View Point reicht der Blick bei klarem Wetter bis zur Küste und zum Indischen Ozean – ein spektakulärer Kontrast zwischen Wald, Savanne und Meer.

Als vergleichsweise kleines und weniger besuchtes Schutzgebiet sind die Shimba Hills ideal für Halb- oder Tagesausflüge von der Küste aus. Pirschfahrten sind mit dem eigenen Fahrzeug oder mit einem lokalen Guide möglich. Die Straßen sind größtenteils unbefestigt, aber in der Trockenzeit gut befahrbar. Die Eintrittsgebühr liegt (Stand 2025) bei rund 25 US-Dollar pro Person.

Die Shimba Hills sind kein klassisches Big-Five-Ziel, aber sie bieten eine seltene Mischung aus Botanik, Ruhe, Tierwelt und tropischer Frische. Für Reisende, die Safari und Strandurlaub miteinander verbinden möchten, sind sie ein ideales Ziel – besonders als Alternative oder Ergänzung zu den großen Parks im Landesinneren.

Safaris Tsavo Kenia

Tsavo – Ost und West

Tsavo Ost und Tsavo West bilden zusammen das größte zusammenhängende Schutzgebiet Kenias – eine weite Wildnis aus roter Erde, Lavafeldern, Akazienwäldern und Savannen. Während Tsavo Ost für offene Ebenen und Elefantenherden bekannt ist, beeindruckt Tsavo West mit grünen Quellen, vulkanischen Landschaften und dichter Vegetation – eine faszinierende Safari-Region voller Kontraste.

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Tsavo – Wildnis in ihrer ursprünglichsten Form

Mit einer Gesamtfläche von rund 22.000 Quadratkilometern bilden Tsavo Ost und Tsavo West gemeinsam das größte zusammenhängende Wildschutzgebiet Kenias – und eines der größten in ganz Afrika. Getrennt durch die Bahnlinie und Fernstraße zwischen Nairobi und Mombasa, unterscheiden sich die beiden Parkteile deutlich in Charakter, Vegetation und Landschaft, ergänzen sich jedoch zu einem eindrucksvollen Gesamtbild kenianischer Wildnis.

Tsavo Ost ist der größere und offenere Teil. Seine weiten Ebenen, durchzogen vom Galana-Fluss, prägen das Bild ebenso wie vereinzelte Baobabs, rote Erde und die markanten Yatta-Plateaus – der längste erkaltete Lavastrom der Welt. Hier lassen sich große Elefantenherden beobachten, die sich gerne im roten Staub wälzen und so zur „roten Legende Tsavos“ geworden sind. Auch Löwen, Giraffen, Strauße, Büffel und zahlreiche Antilopenarten sind regelmäßig zu sehen. Aufgrund der offenen Landschaft sind Tiersichtungen oft besonders gut möglich.

Tsavo West dagegen ist hügeliger, grüner und dichter bewachsen. Er bietet ein abwechslungsreiches Mosaik aus Lavafeldern, Akazienwäldern, felsigen Schluchten und immergrünen Quellen. Die berühmten Mzima Springs, gespeist von unterirdischen Wasserläufen aus dem Kilimandscharo-Gebiet, liefern glasklares Trinkwasser und sind Lebensraum für Flusspferde, Krokodile und zahlreiche Fischarten. Auch das Ngulia Rhino Sanctuary liegt in Tsavo West – ein umzäuntes Schutzgebiet zur Erhaltung des bedrohten Spitzmaulnashorns.

Beide Parks sind ideal für klassische Pirschfahrten, landschaftlich reizvolle Fahrten und – in Tsavo West – auch für Wanderungen mit bewaffnetem Ranger. Die touristische Infrastruktur ist geringer als in anderen kenianischen Parks, was Tsavo zu einem eher ruhigen Safari-Ziel macht. Zahlreiche Lodges und Camps befinden sich entlang der Zufahrtsstraßen, etwa bei Voi (Tsavo Ost) oder in der Nähe von Mtito Andei und Mzima Springs (Tsavo West).

Die Eintrittsgebühren liegen (Stand 2025) bei etwa 60 bis 75 US-Dollar pro Person und Tag für internationale Besucher, je nach Parkteil. Die Straßen innerhalb beider Parks sind saisonal unterschiedlich gut befahrbar – besonders nach Regenfällen können manche Pisten herausfordernd werden.

Tsavo ist kein Park für die „große Show“, sondern für Kenner und Entdecker: Die Wildnis wirkt rauer, ursprünglicher und manchmal stiller als in anderen Regionen – aber genau darin liegt ihr Reiz. Wer Geduld mitbringt, wird mit einzigartigen Landschaften, authentischen Tierbegegnungen und der Weite eines fast endlosen Naturraums belohnt.

Kenia Strände Beach - Reiseveranstalter

Kenia - Traumstände und indischer Ozean

Kenia ist nicht nur bekannt für seine beeindruckenden Safaris und die weiten Savannen, sondern auch für einige der schönsten Strände Afrikas. Entlang der Küste erwartet Sie feinster weißer Sand, türkisblaues Wasser und eine entspannte Atmosphäre, die zum Träumen einlädt. Ob in Diani Beach, Watamu oder Malindi – hier verschmelzen afrikanische Gastfreundschaft und tropisches Paradies zu einem unvergesslichen Erlebnis. Ideal zum Schwimmen, Schnorcheln, Tauchen oder einfach zum Genießen.

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Kenia – Traumurlaub zwischen Palmen, Meer und Safari-Abenteuer

Kenia – das klingt nach Abenteuer, nach endlosen Savannen und majestätischen Tieren. Doch abseits der berühmten Nationalparks offenbart das Land ein zweites, ebenso faszinierendes Gesicht: seine atemberaubende Küste am Indischen Ozean. Von der quirligen Hafenstadt Mombasa bis zu den feinsandigen Stränden von Diani, Watamu oder Malindi erstreckt sich ein tropisches Paradies, das seinesgleichen sucht.

Feiner, weißer Sand, der unter den Füßen knirscht, Palmen, die sich sanft im Wind wiegen, und türkisblaues Wasser, das in der Sonne glitzert – Kenias Strände lassen Träume wahr werden. Hier treffen afrikanische Lebensfreude, arabisch-swahilische Kultur und tropisches Klima aufeinander und schaffen eine Atmosphäre der Entspannung und des Staunens.

Die Küstenorte bieten nicht nur natürliche Schönheit, sondern auch erstklassige Unterkünfte. Von charmanten Boutique-Hotels bis hin zu luxuriösen Resorts mit direktem Strandzugang ist für jeden Geschmack etwas dabei. Viele der Anlagen sind harmonisch in die Umgebung eingebettet, mit liebevoll angelegten Gärten, Infinity-Pools und Blick auf das weite Meer. Die Gastfreundschaft ist herzlich, das Servicepersonal aufmerksam und die Küche – ob international oder landestypisch – ein echtes Highlight.

Ob Sie sich nach Ruhe und Erholung sehnen, am Pool entspannen oder sich im Spa verwöhnen lassen möchten – oder ob Sie lieber aktiv sind, beim Tauchen im Korallenriff, beim Kitesurfen oder auf einer traditionellen Dhow-Segelbootfahrt: Kenias Küste bietet all das und mehr. Und wer möchte, kombiniert den Strandurlaub ganz einfach mit einer unvergesslichen Safari – morgens Elefanten, abends Meeresrauschen.

Ein Urlaub in Kenia ist mehr als nur eine Reise. Es ist ein Erlebnis, das bleibt.

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Kurt Baguette
Safaris in Kenia seit 30 Jahren

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